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Die Roboter sind Maschinen in der Welt der Unsterblichen, die den Bewohnern jede Art von Arbeit abnehmen.

Beschreibung[]

R3

Kurzschluss durch Wasser

Die Roboter haben menschliche Gestalt, jedoch keine Augen. Statt dessen tragen sie eine Brille, welche die entsprechenden Sensoren enthält. Nimmt man ihnen diese Brille ab, sind sie handlungsunfähig. Die Brille dient außerdem als eine Art Erkennungsmerkmal für Roboter.

Die Roboter sind nicht wasserfest, jede Berührung mit Wasser hat einen Kurzschluss zur Folge.

Verwendung[]

R1

Roboter in der Fabrik

Die Roboter nehmen den Menschen körperliche Arbeit ab, steuern die Kutschen und Boote und dienen als Kinderersatz und sie bedienen die Unsterblichen.

Besitz[]

Wem die einzelnen Roboter gehören, erkennt man an einer Plakette, die jeder Roboter trägt. Diese trägt einen Buchstaben, welcher den Besitzer anzeigt, gefolgt von einer Zahl. Dabei steht zum Beispiel L für Lem und F für Fabrikarbeiter.

Verbesserung[]

Die Unsterblichen versuchen ständig, die Roboter weiter zu entwickeln. Ein Ziel der Entwicklung ist es, den Robotern Heizelemente einzusetzen, um Körperwärme zu simulieren. Ein weiteres Ziel ist es, einen Roboter zu entwickeln, mit dem man sich unterhalten kann, ohne das Gespräch vorher aufzeichnen zu müssen.

Umgang mit den Robotern[]

R2

Roboter von Lem und Guin

Jeder kann den Robotern Befehle erteilen, es sei denn, der eigene Besitzer verbietet dieses.

So gelingt es Kathy zum Beispiel, die Roboter, welche zu ihrer Bewachung eingeteilt worden sind, zu überlisten, in dem sie eine solche Brille benutzt. Sie kann ihnen entkommen.

Trivia (aus Sicht der realen Welt)[]

  • Ein Roboter (abgeleitet vom tschechischen Wort für Zwangsdienst "robota") ist eine automatische, programmierbare Fertigungsmaschine bzw. eine Maschine, deren Gestalt menschenähnlich ist und die automatisch Bewegungen ausführen kann.
  • Roboter sind Maschinen zur Erweiterung von menschlicher Handlungsfähigkeit. Sie bestehen aus mechatronischen Komponenten und Steuerfunktionen.
  • In der Trivialliteratur der 30er Jahre wurden Roboter als "verrückte Maschinenmonster" dargestellt, die sich gewaltsam gegen ihre Schöpfer wenden oder gar versuchen, die Menschheit zu versklaven oder zu vernichten.
  • Der russisch-amerikanische Science-Fiction-Schriftsteller Isaac Asimov (1920-1992) verfasste von 1939 bis 1977 Geschichten über Roboter, die menschenähnliche Erscheinung haben und Handlungsregeln ausführen. Er vertrat die Auffassung, dass Roboter durchaus nützlich für die Menschheit sein können. Isaac Asimov entwarf dafür die drei Gesetze der Robotik:
    • Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass der Mensch zu Schaden kommt.
    • Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, dies gerät im Konflikt mit dem ersten Gesetz.
    • Ein Roboter muss seine Existenz bewahren, es sei denn, es gerät im Konflikt mit dem ersten und dem zweiten Gesetz.
  • In der Science-Fiction-Literatur und auch in diversen Science Fiction- und Horrorfilmen wird thematisiert, dass Roboter durchaus zu einer Gefahr für die menschliche Rasse werden können. Es wird auch des Öfteren beschrieben, dass Roboter den Menschen mal so ähnlich werden können, dass man sie nicht leicht entdecken kann. Doch in vielen Filmen und Serien werden Roboter bzw. Androiden auch durchaus positiv porträtiert, wie in "Star Trek" und "Star Wars".
  • 1973 wurde der erste lebensgroße humanoide Roboter der Welt, Wabot-1, entwickelt. Wabot 1 kann auf Japanisch kommunizieren, laufen, greifen und Gegenstände transportieren. 1985 wurde Wabot 2 entwickelt, der Orgel spielen kann.
  • In jüngster Zeit arbeitet man an Robotern, die Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen helfen sollen.
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